Eine Futterumstellung braucht nicht nur neues Futter. Es empfiehlt sich immer das Thema Futter als ganzheitlich einmal zu betrachten, damit die Umstellung auch erfolgreich und stressfrei abläuft.
Beachte: Bei einer Futterumstellung auf hochwertige Produkte kann es zu weicherem Kot/Durchfällen und Mundgeruch kommen. Dies liegt daran, dass der gesamte Körper angelagerte Schadstoffe ausscheidet und quasi entgiftet. Du kannst den Umstellungsprozess für deinen Liebling erleichtern indem du den Umstellungsprozess mit Power-Darm von Anifit unterstützt.
Bei Katzen ist nicht nur die Auswahl des Futters wichtig, sondern noch viele weitere Faktoren. Bevor wir uns also der Futterumstellung widmen, sollten wir erstmal schauen, ob auch alles andere passt.
Auch wenn wir das Futter oft kühl stellen müssen, damit es haltbar bleibt, mögen die Tiere ungern kaltes Futter verzehren. Kommt es direkt aus dem Kühlschrank, kann es sein, dass die Katze es zunächst nicht anrührt. Zudem ist es auf Raumtemperatur auch bekömmlicher für das Tier. Bereite es also vor und lasse es ca. 30 Minuten auf Raumtemperatur erwärmen.
Zudem sollte der Behälter immer sauber sein. Dies ist auch wichtig um Krankheiten vorzubeugen. Der Behälter sollte keinen zu hohen Rand haben. Dieser stört viele Katzen wegen ihrer Schnurrhaare. Dort sind die Tiere sehr empfindlich und daher mögen sie keine tiefen Gefäße. Außerdem sollte der Behälter nicht aus Plastik oder Kunststoff sein. Dies kann auf Dauer zu Akne am Kinn der Katze führen. Verwende am besten einen Keramikbehältnis.
Auch der Platz sollte gut ausgewählt sein. Da Tiere sehr reinlich sind, sollte der Futterplatz weit entfernt sein vom Katzenklo. Zudem sollte man die Trinkschale nicht direkt neben das Futter stellen. In der Natur trennen Katzen strikt das Futter von Trinkstellen. Dadurch verhindern sie, dass sich die Trinkstelle durch das Futter verunreinigt und sie eventuell krank macht. Stelle am besten an 2-3 verschiedenen Orten Trinkstellen zur Verfügung.
Zudem sind Katzen ja auch oft sensible Tiere. Daher bevorzugen sie meist einen Futterplatz, an dem sie nicht durch Lärm oder Anwesenheit anderer gestört werden.